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Geschichte

Entstehung des Vereins

 

Der VfL „Wied“ Niederbieber-Segendorf 1881/1903 e.V. feierte 2006 sein 125-jähriges Bestehen


Wie der Vereinsname schon erkennen lässt, handelt es sich beim VfL „Wied“ Niederbieber - Segendorf 1881/1903 e.V. um den Zusammenschluss zweier Vereine, nämlich dem „Verein für Leibesübungen 1881 e.V. Segendorf“ und dem „F.V. Wied 03 Niederbieber“. Aber auch der „VfL 1881 e.V. Segendorf“ setzt sich ursprünglich aus zwei Vereinen zusammen, dem „Turnverein Segendorf“ und dem „Fußballclub Fortuna Segendorf“.
Diese beiden Vereine hatten Ihren Ursprung in Segendorf. Im September 1881 kamen mehrere junge Segendorfer zusammen, beschlossen sich gemeinsam sportlich zu betätigen und gründeten den Turnverein Segendorf. Zu ihrem ersten Vorstand wählten die jungen Leute folgende Mitglieder: Vorsitzender: Schreinermeister W. Runkel Turnwart: Fr. Siegel Schriftwart: W. Koch Kassenwart: Fr. Schmidt Zeugwart: Chr. Schmidt Da zu diesem Zeitpunkt keine Turnhalle zur Verfügung stand, improvisierten die jungen Leute und turnten in einem Pferdeunterstand des Gastwirts Hüllen (heute Hotel Fischer) und auf dem volkstümlichen Turnplatz im „Untergraben“. Dieser Zustand hielt noch einige Jahre an, war aber dann nicht länger tragbar und die Turner beschlossen eine Turnhalle zu erbauen. Sie bekamen von dem Mitglied Verse ein Grundstück zur Verfügung gestellt, auf dem die Mitglieder in den nächsten Jahren durch selbstlosen Einsatz, Schweiß und Fleiß die vereinseigene Turnhalle in Segendorf „Auf dem Bichel“ erbauten. Nachdem die Turnhalle im Jahr 1896 fertig gestellt und eingeweiht war, wurde eifrig in und vor der Halle geturnt. Die sportlichen Erfolge des TV Segendorf waren in den Jahren des eigenständigen Bestehens nicht ohne Bedeutung.
Im Jahr 1911 wurde dann der Fußballclub „Fortuna“ Segendorf durch Willi Siemeister, Peter Köhler, Fritz Hof, Ernst Fleischer, August Jung, Ernst Jung, Fritz Bauer und Walter Datzert gegründet, nachdem die Sportart des Fußballs aus England importiert, in Deutschland Fuß gefasst hatte. Die Sportart war lange verpönt und konnte sich nur langsam durchsetzen. Während es Krieges von 1914 bis 1918 kam das Vereinsleben zum Erliegen, doch nach dem Krieg wurde das Fußballspielen wieder aufgenommen und die Mitgliederzahl stieg weiter. Der Sportplatz, der sich in der „Auwiese“ befand wurde in Eigeninitiative in Ordnung gehalten.
In den Jahren 1923 bis 1925 schaffte es der Verein die C, B und A Meisterschaft zu erringen und stieg in die höchste Klasse, die es damals gab auf, die „Liga“. Es waren zu diesem Zeitpunkt 3 Seniorenmannschaften und 2 – 3 Jugendmannschaften in Meisterschaftsspielen aktiv, die zu Gegnern z.B. die Vereine von Elz, Limburg, Heimbach, der Sportclub 04 Neuwied und andere hatten. In den 30`er Jahren erreichte der Verein zum zweiten Mal die höchste Spielgruppe. Dem FC Fortuna Segendorf war auch eine ausgezeichnete Leichtathletik-Abteilung angegliedert, die manche Erfolge im Mittelrheingebiet erzielen konnte. Zu ihr zählte Namen wie Hartzmann, Böhm, Moll und Belz.
In den Jahren 1931 – 1932 machten sich die allgemeine politische Lage und die schlechten Zeiten in finanzieller Hinsicht auch beim FC Fortuna Segendorf bemerkbar. Trotzdem wurde weiter Fußball gespielt. Es ging mal auf- und mal abwärts. Als sich die Verantwortlichen der beiden Vereine, des Turnverein Segendorf und des FC Fortuna Segendorf ihrer gemeinsamen Aufgabe hinsichtlich des Sports bewusst wurden, machten sie sich Gedanken über die Zusammenlegung der beiden Vereine zu einem einheitlichen Segendorfer Sportverein.
Im Jahr 1939 entstand der VfL Segendorf, dieser hatte das Ziel, die sportlichen Interessen zum Wohle der Bürger von Segendorf wahrzunehmen. 1947 wurde der Verein wieder mit leistungsfähigen Fußballmannschaften, Leichtathleten und Turnern aktiv. Nach einigen Jahren kam es zu einem personellen Engpass, insbesondere konnte der Spielbetrieb beim Fußball nur mit Mühe aufrechterhalten werden. Es fehlte die Jugend. Damit das Fußballspiel weiter betrieben werden konnte, wurde im Jahr 1966 eine Spielgemeinschaft mit dem Fußballverein Wied 03 Niederbieber eingegangen.
Der Fußballverein Wied 03 Niederbieber wurde im Jahre 1903 aus der Taufe gehoben. In diesem Jahr schlossen sich beherzte junge Männer zusammen, um dem Spiel mit dem runden Leder zu huldigen. Sie besorgten sich aus Köln einen Fußball und veranstalten ihr erstes Spiel auf einer Wiese bei Nodhausen. Es lies nicht lange auf sich warten und die Spieler schafften Trikots und Hosen in den Farben weiß/blau an. Der nun bestehende Verein war in späteren Jahren weit über den Heimatbezirk hinaus bekannt und hatte einen guten Namen. Ein geeignetes Spielfeld stand noch nicht zur Verfügung, sodass auf verschiedenen Plätzen wie Schulhof, Wiese „In der Laach“ usw. gespielt wurde.
Während des ersten Weltkriegs wurde der Spielbetrieb sehr in Mitleidenschaft gezogen. Erst im Jahr 1919 konnte wieder aussichtsreicher Fußball gespielt werden. Bis 1931 hatte sich die Mannschaft derart entwickelt, dass sie in den damals höchsten Spielklassen spielte. Die erreichten Erfolge gaben dem Verein großen Auftrieb, er verfügte über 8 Mannschaften. Als 1931 durch den Deutschen Fußballbund eine Änderung im Klassensystem erfolgte, spielte der Fußballverein Wied 03 Niederbieber aufgrund ihrer Leistungen in der Sonderklasse, der die mittelrheinischen Spitzenclubs, wie z.B. Neuendorf, Mayen und Andernach ebenfalls angehörten. In der Folgezeit bis 1939 konnten stolze Erfolge errungen werden. Im Jahr 1937 gelang es dem Verein sich bis zu den besten sechs Vereinen des Westdeutschen Fußballverbandes empor zu spielen. Hierzu gehörten auch Schalke 04, Benrath, Köln und Fortuna Düsseldorf.
Wieder wurde der Spielbetrieb durch einen Weltkrieg gestört, sodass er ganz zum erliegen kam. Aber schon direkt nach dem Krieg lebte das Fußballspielen wieder auf. Bereits in den Jahren 1945 – 1946 verband den Fußballverein Wied 03 Niederbieber und den VfL Segendorf eine lockere Spielgemeinschaft. Beide Orte waren zu einer politischen Gemeinde verschmolzen und die Mannschaften beider Vereine konnten nicht genügend Spieler aufbringen.
In den kommenden Jahren ging es langsam wieder Berg auf, aber dennoch waren die Spieler Mangelware. Es folgte die Bildung einer Spielgemeinschaft, die im Jahre 1967 zu dem Zusammenschluss beider Vereine führte. Der heute bestehende VfL Wied Niederbieber-Segendorf 1881/1903 e.V. war geboren. Im Jahr 1971 verfügte der Verein über 2 Senioren-, 2 Jugend- und 4 Schülermannschaften, sowie über 1 Altherren- und eine Damenmannschaft. Zudem gab es auch noch eine Gymnastikabteilung für Frauen und Männer. Die erste Mannschaft spielte zu diesem Zeitpunkt in der A-Klasse und erreichte in den vorherigen Jahren mehrfach die Vizemeisterschaft.
Die damalige A-Jugend konnte sich zum Spiel in der Sonderklasse qualifizieren, die B-Jugend schaffte es in die Leistungsklasse. Die im Jahr 1970 gegründete Damenmannschaft konnte mit 20 aktiven Damen zunächst auftrumpfen, durch Ausfälle guter Spielerinnen nahmen die Erfolge ab und die Mannschaft beendete die Saison 1970 / 1971 mit dem letzten Platz. Hervorzuheben ist aber trotzdem, dass zu diesem Zeitpunkt überhaupt eine Damenmannschaft auf die Beine gestellt werden konnte.
In den kommenden Jahren konnte der VfL Wied Niederbieber-Segendorf 1881/1903 e.V. bei dem Deichstadtpokal immer mal wieder oben mitspielen. Im Jahr 1980 spielte die 1. Mannschaft des Vereins in der Kreisliga A Wied, die 2. Mannschaft konnte sich in der Kreisliga D, Staffel West wieder finden. Nachdem sich die 1. Mannschaft lange an der Tabellenspitze platzieren konnte, schloss sie die Saison 1981 – 1982 im Mitteldrittel ab.
Die folgenden Jahre waren im Jugendbereich mit einigen Erfolgen gekennzeichnet. So wurde die D1 Jugend im Jahr 1982 Vizemeister und verpasste die Meisterschaft nur mit einem Punkt. Im Jahr 1983 befanden sich die D- und C- Jugendmannschaften in der Leistungsklasse des Fußballverbandes Rheinland. Die Jahre vergingen und mit Aufkommen des Streethockeysports gründete der VfL Wied eine Streethockeyabteilung, die ihre Aktivitäten im Jahr 1994 aufnahm. In der Saison 2000 – 2001 konnte die Mannschaft in der 2. Liga Nord spielen, leider stieg sie zum Ende der Saison in die 3. Liga ab. Aufgrund der „raumlosen Situation“ an dem neuen Rasenplatz in Niederbieber wurde durch Eigenleistung der Vereinsmitglieder im Laufe der Zeit eine Vereinshütte gebaut und in den folgenden Jahren erweitert. Im Jahr 2005 wurde sie renoviert und für die Nutzung als Kiosk hergerichtet. Als Highlight des Jahres 1997 kann ein E-Jugend Turnier genannt werden, welches am 31.08.1997 auf dem Rasenplatz stattfand. Hier nahmen Mannschaften wie Bayer Leverkusen, der 1. FC Kaiserslautern, Schalke 04, der VfL Bochum, Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach teil. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg. Eine Jugendspielgemeinschaft mit der JSG Rengsdorf/Ehlscheid folgte im Jahr 1998. Die A-Jugendmannschaft konnte in der Saison 1998/1999 für die Landesliga gemeldet werden, ebenfalls die B-Jugend.

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